Ausbildungsort/-dauer 3 Jahre Ausbildungsbetrieb und Berufsschule Wo arbeitet man? Papiertechnologen/-technologinnen finden Beschäftigung
– in Papier-, Karton- und Pappefabriken
– in Tapetenfabriken Worauf kommt es an? – Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit (z.B. schnelles Eingreifen bei Störungen)
– Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Überwachen von automatisierten und computergesteuerten Produktionsprozessen)
– Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. bei Wartung und Reparatur von Produktionsmaschinen)
– Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt (z.B. beim Überwachen und Bedienen von Wasser-aufbereitungsanlagen, beim exakten Abmessen von Roh- und Hilfsstoffen)
– Umsicht (z.B. beim Transportieren von Papierrollen oder Zellstoffblöcken)
Schulfächer:
– Chemie (z.B. beim Durchführen von Laboruntersuchungen, um die Qualität von Roh- und Halbstoffen sowie fertigen Papieren zu prüfen)
– Physik (z.B. für das Prüfen und Einstellen von pneumatischen und hydraulischen Anlagen)
– Werken/Technik (z.B. beim Warten, Bedienen oder Umrüsten von Anlagen und Maschinen)
– Mathematik (z.B. für die Berechnung der Mischungsverhältnisse von Leim-, Hilfs- und Farbstoffen)
In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.