Ausbildungsort/-dauer Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre Wo arbeitet man? Immobilienkaufleute finden Beschäftigung
– in Wohnungsbauunternehmen
– bei Immobilien- und Projektentwicklern
– in Unternehmen aus dem Bereich Facility-Management
– bei Immobilienmaklern und -verwaltern
– in Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen oder Versicherungen Worauf kommt es an? – Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick (z.B. Angebote für den Kauf oder Verkauf von Immobilien einholen und bewerten, Kaufverhandlungen führen)
– Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung (z.B. Mieter auf Mieter- und Eigentümerversammlungen beraten und individuelle Wünsche berücksichtigen)
– Durchhaltevermögen und Durchsetzungsvermögen (z.B. langwierige, nicht immer erfolgreiche Verkaufsgespräche führen, Geschäftspartner auf bestimmte Konditionen beim Verkauf von Grundstücken festlegen)
– Lernbereitschaft (z.B. sich über Änderungen im Grundstücksrecht, Mietrecht oder Steuer- und Bauvertragsrecht auf dem Laufenden halten)
– Beobachtungsgenauigkeit und organisatorische Fähigkeiten (z.B. Mängel bei der Bauabnahme entdecken, Sanierungs- oder Modernisierungsarbeiten planen) Schulfächer:
– Mathematik (z.B. für das Aufstellen von Finanzierungsplänen, bei der Prüfung von Baurechnungen)
– Wirtschaft (z.B. für die Mitarbeit in der Miet- und Baubuchhaltung)
– Deutsch (z.B. für das Erstellen schriftlicher Angebote, für die Kundenberatung)
In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.