Ausbildungsort/-dauer 3,5 Jahre Ausbildungsbetrieb und Berufsschule Wo arbeitet man? Gießereimechaniker/innen der Fachrichtung Druck- und Kokillenguss finden Beschäftigung
– in Gießereien
– in Betrieben der Hütten- und Stahlindustrie
– im Kraftfahrzeugbau, z.B. bei Zulieferern mit Werksgießereien, oder im Maschinenbau, z.B. in Werksgießereien von Turbinen-, Pumpen-, Kompressoren-, Druck- oder Textilmaschinenherstellern Worauf kommt es an? – Sorgfalt (z.B. beim Herstellen von Gussformen mit hoher Genauigkeit)
– Umsicht (z.B. beim Arbeiten mit heißem flüssigem Metall)
– Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Überwachen automatischer Gießanlagen)
– Handwerkliches Geschick (z.B. beim Sägen und Trennen von Werkstücken)
– Gute körperliche Konstitution (z.B. beim Arbeiten in Schutzanzügen oder Abgießen der Kokillen)
Schulfächer:
– Mathematik (z.B. zum Berechnen der Gussstücke)
– Physik (z.B. für das Verständnis des Schmelzverhaltens unterschiedlicher Metalle)
– Chemie (z.B. für die Herstellung von Legierungen)
– Werken/Technik (z.B. für den Umgang mit unterschiedlichen Werkzeugen und Maschinen; technisches Zeichnen)
In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.
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