Mechatroniker/in

Mechatroniker-Meister mit einem Auszubildenden im Ausbildungszentrum des BMW-Werks in München

Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Bestandteilen komplexe mechatronische Systeme, z.B. Roboter für die industrielle Produktion. Sie stellen die einzelnen Komponenten her und montieren sie zu Systemen und Anlagen. Die fertigen Anlagen nehmen sie in Betrieb, programmieren sie oder installieren zugehörige Software.

Dabei richten sie sich nach Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen und prüfen die Anlagen sorgfältig, bevor sie diese an ihre Kunden übergeben. Außerdem halten sie mechatronische Systeme instand und reparieren sie.

Ausbildungsplätze

  • Auszubildendung zum Mechatroniker (m/w/d)

    bei EEW Energy from Waste Premnitz GmbH

    Zum Angebot
  • Ausbildung am IHP - Leibnitz-Institut für innovative Mikroelektronik

    bei IHP GmbH Innovations for High Performance Microelectronics Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik

    Zum Angebot

Ausbildungsort/-dauer
3,5 Jahre Ausbildungsbetrieb und Berufsschule
Wo arbeitet man?
Mechatroniker/innen finden Beschäftigung
– im Maschinen- und Anlagenbau
– in der Automatisierungstechnik
– in Betrieben des Fahrzeug, Luft- oder Raumfahrzeugbaus
– in der Informations- und Kommunikations- oder der Medizintechnik
Worauf kommt es an?
– Handwerkliches Geschick (z.B. beim Schrauben, Kleben, Löten oder Schweißen von Bauteilen)
– Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Einbauen von Bau- und Ersatzteilen und Austauschen von Verschleißteilen)
– Sorgfalt (z.B. beim Analysieren und Beheben von Fehlfunktionen)
– Technisches Verständnis (z.B. beim Montieren von Anlagen und Maschinen aus mechanischen und elektronischen Teilen)
– Flexibilität (z.B. Anpassen an wechselnde Arbeitsorte und  -bedingungen bei Montageeinsätzen)
   
Schulfächer:
– Mathematik (z.B. für das Erheben und Auswerten von Messwerten)
– Informatik (z.B. für den Umgang mit Hard- und Softwarekomponenten, bei Konfigurationsarbeiten)
– Werken/Technik (z.B. zum Installieren von mechatronischen Systemen; technisches Zeichnen)

In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.